Buch Der Moderne Uhrmacher

Besonders wertvoll nicht nur für Profis - eines der umfangreichsten Uhrmacherbücher (gegliedert mit vielen Praxistipps in 25 Kapitel) auf dem Markt. Ob zu Werkzeugen oder Werkstattausrüstung, zur Reparatur, Problemfällen, Fehlersuche und Arbeitsablauf - die vielen Abbildungen machen das Buch zu einer unverzichbaren Unterstützung in der Werkstatt. Reprint von 1962.

232 Seiten, ca. 750 Abbildungen.

VERLAGSTEXT:
Das Buch "Der moderne Uhrmacher" ist ein literarisches Standardwerk für Uhrmacher oder für Uhrenliebhaber, die an ihre (Sammel-) Objekte selbst Hand anlegen wollen und ist in insgesamt fünf Auflagen erschienen. Nicht ohne Grund ist zum 100. Geburtstag von Hands Jendritzki die zweite Auflage dieses Uhrenbuches für den Uhrmacher für den Reprint gewählt worden. Die letzen zwei Auflagen wurden schon in dem Uhrenreparaturbuch „Die Armband- und Taschenuhr in der Reparatur“ (Unsere Referenz 336161) verarbeitet und auf den neusten Stand gebracht. Hier wurde jetzt Jendritzkis umfangreichstes Uhrmacherbuch mit seinen vielen Tipps gewählt.

Uhrenreparaturbuch für Uhrmacher

Das Buch geht an vielen Stellen noch weiter zurück und ist so speziell für die Reparatur von alten Taschenuhren und Armbanduhren wertvoll. Das vor allem auch deshalb, weil im Uhrmacherbuch "Der moderne Uhrmacher" Reparaturarbeiten am Taschenuhrgehäuse, Dreharbeiten zum Herstellen von Ersatzteilen und elektrische Armbanduhren beschrieben werden. So stellt das Uhrmacherbuch eine wichtige Ergänzung im Sortiment des Verlages „Historische Uhrenbücher“ dar.


Wie repariert man eine Uhr?

Hans Jendritzki hat seine Erkenntnisse aus dem Bereich der Uhrenreparatur und des Uhrenservice in dieses Uhrmacherbuch eingearbeitet, wobei die bei seinen Büchern allenthalben so geschätzte Gestaltung, leichte Lesbarkeit und Handhabung, geblieben sind. Unübertroffen sind auch die vielen kleineren und größeren Tips und Tricks, die der Autor im Laufe seiner langen Lehrtätigkeit sammeln konnte und in dem Uhrmacherbuch an den interessierten Leser weitergibt.


Inhalt Uhrmacherbuch "Der moderne Uhrmacher"

Das Uhrmacherbuch "Der moderne Uhrmacher" gliedert sich in 25 Kapitel, deren erstere sich zunächst mit der Terminologie, den Werkzeugen und Werkstattausrüstung auseinandersetzt. Die folgenden Kapitel beschäftigen sich sehr gewissenhaft mit (fast) allen Einzelfragen der Uhrenreparatur, wobei Hans Jendritzki die Bedürfnisse des wohl in erster Linie angesprochenen Adressatenkreises, nämlich der Uhrmacher, auch unter dem Gesichtspunkt der Arbeitsökonomie und der allgemeinen Kostenfragen berücksichtigt.

Die Kapitel des Uhrmacherbuches zeigen jeweils neben theoretischen Grundlegendem sehr konkrete Hinweise zum Arbeitsablauf, zum Werkzeugeinsatz und zum Verhalten in häufiger auftretenden Problemfällen auf. Die Ausführungen Hans Jendritzkis werden durch eine Vielzahl der bekannt guten Abbildungen ergänzt und verdeutlicht. Eben jene Abbildungen sind es, die den Gebrauchswert des Uhrmacherbuches immens erhöhen.


Uhrmacherbuch über die Reparatur von Armbanduhren

Hervorragend stellt sich auch die im Buch abgedruckte Hilfe zur Fehlersuche dar. Sie bietet grafisch und verbal sehr griffige Unterstützung zum Auffinden kritischer Stellen in Armbanduhren und nennt die am häufigsten auftretenden Fehler. Das 25. Kapitel rundet das Uhrmacherbuch mit diversen Tabellen ab.


Rezension zum Uhrmacherbuch "Der moderne Uhrmacher"

Zu einer späteren Auflage schrieb der Rezensent "glb" in "Alte Uhren" über das Buch "Der moderne Uhrmacher", 1/84, S. 96:

„In früheren Jahren, da der Rezensent seine Armbanduhren zur Routineüberholung oder Reparatur zum Uhrmacher um die Ecke gab, nach einigen Enttäuschungen dann renommierte Uhrengeschäfte mit diesen Arbeiten beauftragte und ebenfalls mitunter seine blauen Wunder erlebte, zweifelte er so manches Mal an den Handwerkskünsten und mitunter auch an dem Engagement der Uhrenreparateure. Nach der freudigen Lektüre von Hans Jendritzkis Uhrmacherbuch "Der moderne Uhrmacher" wurde ihm aber klar, dass die Ursachen für unbefriedigende Arbeitsergebnisse weniger in manuellem Unvermögen zu suchen sind. Vieles wurde einfach nicht gewusst, und darum sind solche Uhrmacherbücher als Fachliteratur so wichtig. Nicht als Aushängeschild neben der Ladentheke oder nur im Regal der Uhrenwerkstatt, nein, am Werktisch und inhaltlich im Kopf sollte es sein. Hans Jendritzki sei jedenfalls vielmals für seine praxisrelevante Schriftstellerei und für dieses Uhrmacherbuch gedankt.“